Die Schweiz — goldener Herbst in Graubünden

Rundreise, 6 Tage, eigene Anreise. Code 0601

Chur – Land­scha­ft­spark Piz Beve­rin – Splügen­pass – Chia­ven­na (Lom­bar­dei) – Soglio – Malo­ja­pass – St. Moritz – S‑charl – Schwe­izer Natio­nal­park – Flüe­la­pass – Maienfeld

kle­ine Reise­grup­pen (max. 7 Pers.) –  die älte­ste Stadt der Schwe­iz – Schwe­izer Mili­tär­bun­ker – Kasta­nien­fest – Natur­ko­sme­tik aus den Alpen – kuli­na­ri­sche Spe­zia­li­täten der Lom­bar­dei – Wan­de­rung im älte­sten Natur­re­se­rvat der Alpen – Wein­bau in Grau­bün­den und Wein­pro­be – Fahrt über Serpentinen

1. Tag – Chur

Ankunft in Zürich. Gegen Nachmit­tag Emp­fang der Grup­pe am Flu­gha­fen durch den Reise­le­iter und Fahrt nach Chur, der Haupt­stadt des Kan­tons Grau­bün­den und gle­ich­ze­itig die älte­ste Stadt der Schwe­iz. Auf dem Weg dorthin Mahl­ze­it in einem Selb­st­be­die­nung­sre­stau­rant. In Chur besich­ti­gen wir die Alt­stadt mit ihren engen Gas­sen, zahl­re­ichen Geschäften mit loka­len Han­dwerk­sar­ti­keln und kuli­na­ri­schen Spe­zia­li­täten, die mehr als hun­dert Jah­re gebau­te roma­ni­sche Kathe­dra­le und die St. Mar­tins Kir­che mit Ble­iver­gla­sun­gen Gia­co­met­tis. Von Chur aus fah­ren wir ins Herz des Land­scha­ft­sparks Piz Beve­rin wo wir in einem Fami­lien­ga­sthof mit jahr­hun­der­te­al­ter Geschich­te über­nach­ten wer­den und zum Aben­des­sen köstli­che Forel­len auf uns warten.

2. Tag – Landschaftspark Piz Beverin, Chiavenna

Nach dem Früh­stück besu­chen wir die Rof­fla­schlucht und den Hin­ter­r­he­in­was­ser­fall, eine Touri­ste­nat­trak­tion, die vor hun­dert Jah­ren durch die Anstren­gung und Ent­schlos­sen­he­it einer Schwe­izer Fami­lie ent­stan­den ist. Danach bege­ben wir uns zum Festung­smu­seum Cre­sta­wald, das sich in lan­ge streng­ge­he­imen und in einem Berg­mas­siv ver­steck­ten Mili­tär­bun­kern befin­det. Eine sel­te­ne Gele­gen­he­it, die inte­res­san­te Geschich­te, Orga­ni­sa­tion und Bewaf­f­nung einer Schwe­izer Festung­san­la­ge ken­nen zu ler­nen. Fahrt zum Mit­ta­ges­sen. Über den male­ri­schen Splügen­pass (2113 m ü. M.) fah­ren wir von Grau­bün­den nach Chia­ven­na, einem bez­au­bern­den Städt­chen nahe der schwe­ize­ri­schen Gren­ze. Die wun­der­schöne Ber­gland­schaft, das war­me Mikro­kli­ma, die Lom­bar­di­sche Archi­tek­tur, das köstli­che Essen und die hie­si­ge Gast­freund­schaft, das alles bewirkt, dass man an die­sem Ort ver­we­ilen möch­te. Nach der Einqu­ar­tie­rung machen wir einen Spa­zier­gang durch die Stadt, bei dem wir unter ande­ren das Schloss und den bota­ni­schen Gar­ten sehen wer­den. Die Region ist bekannt für seine soge­nan­n­ten Grot­ti, tra­di­tio­nel­le Spe­ise­lo­ka­le mit loka­len Pro­duk­ten (Wein, Käse, Sala­mi) nicht sel­ten mit Fel­sen­höh­len, die der Aufbe­wah­rung von Leben­smit­teln die­nen.  Nach der Stadt­be­sich­ti­gung Essen wir in einem die­ser Grot­to zu Abend.

3. Tag – Soglio

Früh­stück, Fahrt nach Soglio in der Schwe­iz und Einqu­ar­tie­rung. Soglio ist eine ein­zi­gar­ti­ge und von Kasta­nien­wäl­dern umge­be­ne Ort­schaft. Von nur einer han­dvoll Ein­woh­nern bewohnt, ist das Berg­dorf Schau­platz für zahl­re­iche kul­tu­rel­le Veran­stal­tun­gen, Tref­fpunkt für Leu­te die Har­mo­nie zwi­schen Mensch und Natur zu schät­zen wis­sen und aus­ser­dem Quel­le von wer­tvol­len Kräu­tern für einen loka­len Natur­ko­sme­ti­kher­stel­ler. Die Bedeu­tung ist die­sem Dorfes schon vor vie­len hun­dert Jah­ren durch die Adels­fa­mi­lie von Salis zute­il gewor­den, deren Palaz­zo unter ande­ren erhal­ten ist. Wir sind in Soglio wäh­rend des all­jähr­li­chen Kasta­nien­fe­stes. Kasta­nien spie­len seit Jahr­hun­der­ten eine wich­ti­ge wirt­scha­ftli­che Rol­le im Ber­gell. Man ver­wen­det sie in der hie­si­gen Küche, der Kosme­ti­kher­stel­lung und beim Bier­brau­en. Einen Teil des Tages haben wir für geme­in­sa­me Akti­vi­täten im Zusam­men­hang mit dem Fest geplant und /oder Akti­vi­täten im Ber­gell (z.B. Fahrt mit der Seil­bahn auf den Albi­gna Stau­damm), und einen Teil für Fre­ize­it, z.B. für Spa­zier­gän­ge in der Umge­bung von Soglio.

4. Tag – Castasegna, Sankt Moritz, S‑charl

Nach dem Früh­stück bege­ben wir uns zu einer Natur­ko­sme­tik-Manu­fak­tur im nahen Casta­se­gna, wo wir die Pro­duk­tion besich­ti­gen wer­den. Wir ver­las­sen das Ber­gell und über den ste­ilen Malo­ja­pass (1815 m ü. M.) fah­ren wir in das Obe­ren­ga­din. Die fan­ta­sti­schen Herb­st­far­ben der hie­si­gen Pflan­zen­welt, die blau­en spie­gel­blan­ken Obe­rflächen der kri­stal­l­kla­ren Seen und die mit Schnee bedeck­ten Gip­fel der zahl­re­ichen Dre­itau­sen­der sind ohne Zwe­ifel ein Lec­ker­bis­sen für Foto­gra­fen. Im benach­bar­ten exklu­si­ven Ski- und Urlaub­sort Sankt Moritz fah­ren wir mit der Berg­bahn zum bekan­n­ten Muot­tas Muragl (2454 m ü. M.) mit Blick auf das Obe­ren­ga­din und der genau­esten Son­ne­nuhr der Welt. Von dort gelan­gen wir zu Fuß nach Alp Lan­gu­ard (2 Std.), wo auf uns eine Mahl­ze­it in einem typi­schen Ber­gre­stau­rant war­tet. Die Region ist für seine gros­sar­ti­ge alpi­ne Fau­na, Gäm­sen, Mur­mel­tie­re und der grös­sten Fels­ste­in­bock­ko­lo­nie der Schwe­iz bekannt. Unter­wegs sehen wir die Ber­ni­na­grup­pe mit dem höch­sten Gip­fel der Ostal­pen, dem Piz Ber­ni­na (4049 m ü. M.). Rück­kehr mit der Bahn nach Pon­tre­si­na und kurzer Fahrt mit dem Bus zur ersten Bahn­sta­tion. Fahrt zur Ort­schaft S‑charl in direk­ter Nachbar­schaft zum Schwe­izer Natio­nal­park, dem älte­sten Natur­re­se­rvat in den Alpen. Einqu­ar­tie­rung und Aben­des­sen. Da die Jagd­sa­ison läuft, sind hie­si­ge Wild­spe­zia­li­täten zu empfehlen.

5. Tag – Schweizer Nationalpark, Maienfeld

Frühes Früh­stück. 4,5 stün­di­ge Wan­de­rung im Natio­nal­park. In der Val Min­ger, in der vor über hun­dert Jah­ren der letz­te Schwe­izer Bär starb, bege­ben wir uns auf eine Höhe von 2317 m ü. M. mit Pano­ra­ma auf den impo­san­ten pyra­mi­de­nar­ti­gen Piz Pla­vna Dada­int (3167  m ü. M.). Unter­wegs kann man mögli­cher­we­ise Hir­sche sehen. Nach der Wan­de­rung Fahrt um Mit­tag zu essen und Weiter­fahrt über den Flüe­la­pass (2383 m ü. M.) nach Maien­feld, einem Wein­dorf im Wein­bau­zen­trum des Kan­tons Grau­bün­den. Die in die­ser Region ansäs­si­gen Wein­güter, stuft man neben ande­ren zu den Besten der Schwe­iz ein. In Maien­feld ist auch das älte­ste noch pro­du­zie­ren­de Wein­gut Euro­pas und Heimat der Kun­st­fi­gur Heidi. Einqu­ar­tie­rung. Spa­zier­gang durch Maien­feld mit seinen histo­ri­schen Gebäu­den und durch die bun­te Umge­bung der herb­stli­chen Wein­ber­ge. Besich­ti­gung eines Wein­gu­tes mit Wein­pro­be. Aben­des­sen und Übernachtung.

6. Tag

Früh­stück und Trans­fer zum Flu­gha­fen Zürich (ca. 2 Std.). Verab­schie­dung der Reise­te­il­neh­mer. Je nach Abflug­ze­it ab Zürich ist es möglich eine zusät­zli­che Sehen­swür­dig­ke­it zu besichtigen.

Ver­füg­bar­ke­it: Okto­ber

Pre­is: 1560 CHF pro Per­son

Grup­pen: 5–7 Per­so­nen

Im Pre­is enthalten:

– 5 Über­nach­tun­gen in Zwe­ibet­t­zim­mern, Hotels und klas­si­fi­zier­te Pri­va­tun­ter­kün­fte Bed & Breakfast

– 5 x Frühstück

– alle Ein­tritts- und Trans­port­ko­sten wäh­rend der Tour (Berg­bah­nen, Muse­en, loka­le Füh­rer usw.)

– Trans­port mit kli­ma­ti­sier­tem Mini­bus / Van für 8 Personen

– Trans­fer Hotel — Flu­gha­fen Zürich, vor und nach der Reise

– Reise­le­iter

Im Pre­is nicht enthalten:

- Reise in die Schwe­iz (Zürich)

- Kosten für Mahl­ze­iten über das Früh­stück hinaus. Kosten für Mit­tag- und Aben­des­sen in Selb­st­be­die­nung­sre­stau­rants 15 — 25 CHF, in ande­ren 20 — 45 CHF

- Heil­ko­ste­nver­si­che­rung, Unfall‑, Reise­ge­päck- und Haftpflichtversicherung

Trans­port: Mini­bus / Van — VW Cara­vel­le Lan­gver­sion (oder ähn­lich), 7 Pas­sa­gie­re + Fah­rer, Kof­fer­raum für das Gepäck der vol­len Pas­sa­gie­rzahl, Kli­ma­an­la­ge, kosten­lo­ser Internetzugang.

Anmer­kun­gen: Das Pro­gramm kann aus Grün­den geän­dert wer­den, die der Veran­stal­ter nicht zu veran­twor­ten hat. (Wet­ter, kurz­fri­sti­ges Aus­ser­be­trieb­set­zen der Berg­bah­nen usw.).

Ein Stück Gepäck pro Teil­neh­mer (Kof­fer, Reise­ruck­sack, Reise­ta­sche) max. 18 kg + ein Hand­ge­päck­stück (Ruck­sack, Hand­ta­sche) bis 2 kg

Prak­ti­sche Infor­ma­tio­nen: Mit Blick auf die Reise in die Hoch­ge­birg­sla­ge und das dort her­r­schen­de wechsel­ha­fte Wet­ter, sol­l­ten Sie war­me, am besten leich­te ther­mo­ak­ti­ve Kle­idung, eine Kop­fbe­dec­kung, Hand­schu­he, eine Regen-/Win­djac­ke und bequ­eme Trek­king- od. Berg­schu­he mitnehmen.

Rese­rvie­rung: info @ swisstrips.net / Kon­takt